Müde Oberschenkel, erschöpfter Geist, und trotzdem ein gutes Gefühl: Wer ab und zu auf Skiern oder einem Snowboard steht, kennt diese Kombination. Am nächsten Tag ist oft das gute Gefühl weg, die Müdigkeit im Körper hat sich jedoch zum Muskelkater weiterentwickelt. Unsere BergBlüten-Produkte der Marke ZUYA eignen sich perfekt für die Regeneration nach langen und ereignisreichen Tagen auf der Skipiste. In der Schweiz beherbergen wir viele Skigebiete mit Persönlichkeiten, die schon von unseren Produkten profitieren und mit ihnen regenerieren, wenn sie in den Bergen unterwegs sind. In einer nächsten Serie geben wir einen kleinen Einblick in das Leben jener Personen und deren Lieblings-Skigebiet.
Mit rund hundert Pistenkilometern gehört das Skigebiet in Saas-Fee zu den grössten sowie bekanntesten Skigebieten der ganzen Schweiz. Saas-Fee ist jedoch nicht nur bei den Touristen bekannt und beliebt: Gerade im Sommer treffen sich zahlreiche Spitzensportler aus verschiedensten alpinen Disziplinen, um sich in Saas-Fee auf die Wintersaison vorzubereiten. Nach drei Jahren „Wintercard“ hat sich das Oberwalliser Skigebiet nun für eine neue Zusammenarbeit entschieden. Seit 2019 ist Saas-Fee Teil des „Magic Pass“: Ein Skiticket, mit welchem über 30 Skigebiete in der ganzen Schweiz genutzt werden können. Neben den Skipisten befinden sich in Saas-Fee zudem 26km Loipen zum Langlaufen, 4 Eisbahnen, 60km Winterwanderwege sowie drei Schlittelwege.
Auch im Sommer finden zahlreiche Touristen und Einheimische nach Saas-Fee: Die Region verfügt insgesamt über 350km Wanderwege und 70km Mountainbike-Trails.
Fakten und Zahlen zur Region Saas-Fee:
- 22 Skilifte/Bahnen
- 100 Pistenkilometer
- höchste unterirdische Standseilbahn
- Drehrestaurant Allalin: höchstes Drehrestaurant der Welt
- 18 Viertausender in der Region
- Teil des „Magic-Pass“
- ca. 60 Hotels mit einem Angebot von 2600 Betten
- über 100 Gastronomiebetriebe, Restaurant, Cafés und Bars
Wir haben mit jemandem gesprochen, der teils in Saas-Fee aufgewachsen ist und sich somit bestens mit der Region auskennt. Zudem hat er schon verschiedene CBD-Produkte ausprobiert. Carlo Michel ist ein Naturmensch und stand schon als kleiner Junge auf den Skiern. Carlo ist gelernter Maurer und momentan wohnhaft im Unterwallis. Dank des flexiblen Skitickets „Magic Pass“ kann er sich frei zwischen den Unterwalliser Skigebieten und Saas-Fee bewegen. Im Winter nutzt er jede freie Minute, um seinem grössten Hobby, dem Skifahren, nachgehen zu können. Er hat sich dazu entschieden, uns ein paar Fragen zu beantworten.
Was zeichnet dein Heimatskigebiet aus? Wie grenzt es sich von anderen Skigebieten ab?
Carlo: Egal wo du dich in Saas-Fee befindest: In zehn bis fünfzehn Minuten bist du zu Fuss an der Bahn. Auch wenn man mit dem Bus anreist: In maximal zehn Minuten ist man zu Fuss vom Busterminal an der Bahn, mit welcher du direkt zu guten Pisten gebracht wirst. Es ist also sehr unkompliziert. Zudem gibt es im Gebiet viele gut präparierte und steile Pisten. Die steilen Pisten haben ausserdem auch eine gewisse Breite, die es sehr angenehm macht, die Pisten zu fahren.
Du bist oft in der Natur und in den Bergen unterwegs. Was machst du für dich, um mit deinem Körper mit der Natur im Einklang zu sein?
Carlo: Ich befinde mich sehr gerne draussen in der Natur. Wenn ich in den Bergen bin, empfinde ich ein Gefühl von Freiheit, welches ich sonst nirgends so stark erfahre. Schon nur in der Natur sitzen und frische Luft ein- und ausatmen ruft in mir eine gewisse Zufriedenheit hervor. Im Wallis haben wir den Vorteil, von vielen Bergen umgeben zu sein. Manchmal schaue ich mir diese gigantischen Berge ein paar Minuten an und staune.
Wie empfindest du die Touristen in deinem Skigebiet?
Carlo: Man sollte sich in der Schweiz stets bewusst sein, dass wir zu einem grossen Teil vom Tourismus leben. Touristen sind die grössten Einnahmequellen von vielen Restaurant und Hotels. In diesem Sinne zahlen diese Leute unseren Lebensunterhalt. Es gibt sicher Situationen, in welchen sie sich etwas anders verhalten könnten. Darüber sollte man sich aber auch nicht jedes Mal aufregen.
Hast du Respekt vor der Entwicklung des Klimas?
Carlo: Ja, aber sicher nicht im Ausmass wie viele andere. Die Frage des Klimas geht jede einzelne Person etwas an. Wenn jeder seinen Beitrag leistet, werden wir diese Hürde meistern. Ich denke, dass wir auf einem guten Weg sind, dieses Problem in den Griff zu bekommen. Am besten ist es sowieso, wenn man Problemen stets mit einer positiven Einstellung gegenübersteht.
Was tust du persönlich, um dem Klimawandel entgegen zu wirken?
Carlo: Ich versuche, so wenig wie möglich mein Auto zu benutzen. Wenn möglich benutze ich mein Fahrrad, um von A nach B zu kommen. Manchmal ist es aber leider nicht möglich. Zudem benutze ich stets dieselben Einkaufstüten, um meine Einkäufe zu tätigen. Es sind meiner Meinung nach die kleinen Dinge, die den Unterschied machen können.
Hattest du schon mit Verletzungen zu kämpfen?
Carlo: Ich habe schon zwei Kreuzbandrisse und diverse Prellungen hinter mir. Der Weg nach einem Kreuzbandriss ist hart und lang. Jeweils ein halbes Jahr nach der Operation stehen andere Sachen auf dem Programm als normalerweise: Muskelaufbau, Fitness, Velofahren. Praktisch alle Verletzungen habe ich mir im Freestyle-Park zugezogen. Seit meinem zweiten Kreuzbandriss habe ich mehr Respekt vor grossen Sprüngen. Ich habe mich seither auch ein wenig zurückgenommen und auch andere Prioritäten gesetzt bezüglich dem Skifahren.
Schon einmal CBD probiert?
Carlo: Ich habe schon diverse CBD-Öle ausprobiert, so auch das ZUYA HERO. Ich bin sehr positiv überrascht von der Wirkung, die das Öl auf mich und meinen Körper hat. Es hilft mir, nach sportlichen Aktivitäten schneller zu regenerieren und wieder fit zu werden. Ich persönlich habe schon mehrere CBD-Öle ausprobiert, das von ZUYA ist bis anhin mein Favorit, und das wird es voraussichtlich auch noch eine Weile bleiben. Ein regionales Produkt ohne Pestizide – lange gesucht und endlich gefunden.
Empfindest du es nicht als gefährlich, ohne Helm unterwegs zu sein?
Carlo: Es heisst sicher nicht umsonst „Kluge Köpfe schützen sich“. Bei mir ist es so, dass ich damals immer einen Helm trug, sei es in Trainings oder in Wettkämpfen. Irgendwann liess ich mich von Pro-Fahrern und deren Videoclips so fest inspirieren, dass ich zur Entscheidung kam, auch ohne Helm zu fahren. Ich fand es halt irgendwie stylischer. Momentan bin ich mir aber am überlegen, wieder einen Helm zu tragen. Es wäre sicher eine gute Idee.
Die Unterwalliser verzichten ungerne auf ein Apéro. Merkt man das auf der Skipiste im Unterwallis?
Carlo: Das ist mir bis jetzt noch nie direkt aufgefallen, nein. Auch im Oberwallis und in Saas-Fee sind die Restaurants und Bars tagsüber stets voll. Ich denke also nicht, dass es da einen erkennbaren Unterschied gibt zwischen Unterwalliser und Oberwalliser Skigebieten.
L_A_Negros; Was hat es damit auf sich?
Carlo: Vor ein paar Jahren war ich sehr oft mit derselben Gruppe von Freunden auf der Piste unterwegs und wir haben auch zusammen trainiert. Irgendwann haben wir uns entschlossen, eine Gruppe zu gründen und stets Clips voneinander aufzunehmen und online zu stellen. Jeder von uns ist mit der Zeit seinen eigenen Weg gegangen und wir haben uns ein wenig aus den Augen verloren. In den letzten zwei drei Jahren waren wir etwas weniger aktiv. Noch kurz zum Namen unserer Gruppe: Eines Tages waren wir beim gemütlichen Beisammensein und haben uns Musikvideos angeschaut. Wir sind dann auf eine Band aus den 60er/70er-Jahren gestossen, die den Namen „L_A_Negros“ hatte. Wir fanden den Namen an sich lustig und haben diesen Namen kopiert, welcher natürlich mit überhaupt nicht rassistisch gemeint ist. Falls wir wieder aktiv werden sollten, würden wir den Namen bestimmt ändern, vor allem nach den Geschehnissen in der letzten Zeit.